…warum wir uns von Ängsten lähmen lassen – und wieso wir alle das Zeug zum Erfolg haben.
Du hast stets die Wahl, dich gegen die negativen und für die positiven Gedanken zu entscheiden.
Gibt es einen Traum, den du schon seit Jahren hegst, dich aber nicht zu verwirklichen traust? Falls ja, bist du damit nicht allein. Ca. 98 Prozent aller Menschen lassen sich von ihren Ängsten lähmen. Und deshalb fristen wir ein Dasein als „Drifter“ – lassen uns also ziellos durchs Leben treiben –, statt unsere wahren Ziele zu verfolgen.
Schon früh wird die Angst hinter dieser Starre in uns gesät. Da wäre zunächst die Religion mit ihren strengen Sitten und Geboten. Dazu kommen die Schulen, die junge Menschen kaum auf ein Leben als mündige Erwachsene vorbereiten. Stattdessen versteift sich die Bildung auf das stumpfe Auswendiglernen endloser Zahlen und Fakten.
Und diese Fremdbestimmung schürt mächtige, lähmende Ängste. Sie hindert uns daran, zu experimentieren und uns selbst zu finden.
Mir ging es nicht anders. Ich steckte fest, weil mich Angst und Unentschlossenheit den Verstand vernebelte.
Doch eines Tages kam mir die Erkenntnis, wie endlich unser Leben ist. Es ist so viel möglich im Leben, ich muss nur aufhören, meinen Ängsten und Zweifeln nachzugeben.
Wir alle haben eine unerschöpfliche Quelle der Überzeugung und positiven Energie, aus der wir immer schöpfen können, solange wir uns nicht von der Unsicherheit blockieren lassen.
Unsere erste Lektion lautet also: Der Erfolg stellt sich ein, wenn du aufhörst, dich von deinen Ängsten lähmen zu lassen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Kontrolle über das eigene Denken zu erlangen.
Deine Erfolgschancen hängen maßgeblich davon ab, ob du ein klares Ziel vor Augen hast.
Die damit verbundene Arbeit nimmt dir jedoch keiner ab: Weder die Schule noch die Kirche können dir deinen Weg im Leben vorzeichnen. Aber das ist positiv: Denn du allein hast die Kontrolle über deine Gedanken – und das ist ein großes Privileg.
Sieh es so: Selbst in den schlimmsten Situationen hast du stets eine Wahl. Nur du entscheidest, ob du dich von negativen Gedanken überwältigen lässt – oder an positiven Ansichten festhältst.
Also merk dir: Dein persönlicher Erfolg hängt davon ab, ob du dich für negative oder positive Gedanken entscheidest. Und wenn du es zudem schaffst, deine positiven Gedanken auf ein eindeutiges Lebensziel zu richten, dann sind deine Tage als Drifter gezählt.
Es ist so wichtig, die Angst zu vertreiben, die teilweise in den Gliedern steckte. Wir sollten aufhören, von der Krise zu reden und endlich an Aufschwung denken.
Es ist keine Frage von groß oder klein, sondern wir haben hier nur ein Problem, und das lautet, die Angst zu stoppen und sie durch Zuversicht zu ersetzen.
Wir merken uns: Der zweite Schlüssel zum Erfolg ist die Kombination aus positivem Denken und klar definierten Zielen.
Du kennst das Sprichwort: „Man erntet, was man sät“. Das heißt im Grunde nur, dass du es selbst in der Hand hast. Fang an, positiv zu denken und definiere ein klares Ziel. Arbeite beständig und ausdauernd für dieses Ziel – und der Erfolg wird kommen!
Das klingt bislang alles recht schlüssig, aber vielleicht auch ein bisschen zu einfach. Warum sind dann so viele Menschen so weit von ihren Zielen entfernt? Die Antwort ist simpel: Weil wir fast immer eine Ausrede für unser unproduktives Verhalten finden – wie zu wenig Schlaf, schlechte Ernährung oder Erschöpfung. Das kann natürlich malpassieren. Aber bedenklich wird es, wenn die Ausrutscher zur Gewohnheit werden.
Wenn der gelegentliche Absacker sich zur täglichen Routine entwickelt, du immer zu spät ins Bett gehst oder dich dauerhaft schlecht ernährst, ist die Sache klar: Dann bist du Opfer dessen, was ich den hypnotischen Rhythmus nenne. Damit meine ich unsere natürliche Tendenz, Gewohnheiten einzuschleifen und zu verfestigen.
Wie gesagt: Diese Tendenz ist menschlich. Und dies gilt sowohl für gute als auch für schlechte Gewohnheiten. Allerdings solltest du besonders auf deine negativen Verhaltensmuster achten. Denn sie wirken sich über kurz oder lang verheerend auf dein Leben aus.
Ein Beispiel sind körperliche Beschwerden. Kopfschmerzen und viele andere Leiden entstehen oft durch ungesunde oder exzessive Ernährung. Sie schränken die Betroffenen jedoch im Alltag so stark ein, dass sie nicht mehr ihren eigentlichen Zielen nachgehen können.
Ähnliches gilt für Süchte und Obsessionen. Selbst das Verlangen nach Sex kann Menschen so sehr einnehmen, dass sie davon wie besessen werden und alle anderen Pläne aus den Augen verlieren.
Aber was tun? Wenn wir quasi per Naturgesetz ungesunde Muster und Routinen entwickeln – wie sollen wir da zielstrebig und produktiv bleiben? Nun, indem wir von vornherein sorgfältig filtern, welche Denk- und Verhaltensweisen auf uns einwirken. Und eine der effektivsten Strategien besteht darin, sich positiven Einfluss zu suchen.
Wenn du zielstrebig erfolgreich sein willst, dann umgib dich mit Menschen mit guten Gewohnheiten. Und ihr Beispiel wird positiv auf dein Verhalten einwirken. Das ist eine geradezu banale Erkenntnis – und trotzdem akzeptieren die meisten Menschen klaglos die negativen Einflüsse ihres Umfelds. In meinem Podcast ist das Folge Nummer 4
Überlege dir, welche positiven Gewohnheiten dich deinen Zielen näher bringen und umgib dich mit Menschen, die solche Gewohnheiten pflegen.
Du musst nun natürlich nicht alle Freunde aus deinem Leben werfen, die nicht erfolgreich sind. Aber du kannst dich fragen, welche Menschen dir wirklich guttun. Wenn es in deinem Umfeld Personen gibt, die dich dauerhaft ausnutzen oder herunterziehen, wird es womöglich Zeit für eine Trennung.
Das zweite große Hindernis auf dem Weg zum Erfolg ist die Angst vorm Scheitern. Doch kein großes Ziel lässt sich über Nacht erreichen. Aber je länger der Weg ist, desto schneller werten wir Rückschläge als Zeichen des Misserfolgs – als Indiz dafür, dass wir besser aufgeben sollten. Hingegen haben erfolgreiche Menschen einen anderen Ansatz.
Sie wissen, dass Rückschläge dazugehören. Für sie sind Fehler unvermeidbare Durststrecken auf dem Weg zum Ziel. Nicht mehr und nicht weniger.
Das war auch Thomas Edison bewusst – dem Erfinder der Glühlampe, des Phonographen und einer langen Liste weiterer revolutionärer Techniken. Aber die Liste seiner gescheiterten Experimente war mindestens genauso lang. Er musste jedes Mal Dutzende Fehlschläge hinnehmen, bevor er eine seiner Visionen umsetzen konnte.
Und das bringt uns zu einer weiteren Voraussetzung individuellen Erfolgs: der Willensstärke. Es gab damals garantiert Tausende Menschen, die gescheiter oder gar einfallsreicher waren als Edison. Doch worin unterschied sich Edison von ihnen – und was brachte ihm die Einträge in die Geschichtsbücher? Es war sein Wille, unzählige Rückschläge zu überwinden und weiterzumachen.
Und die Botschaft lautet: Wir müssen immer einen Weg finden, uns Ziele zu setzen – aller widrigen Umstände zum Trotz.
Rückschläge sind kein Grund, aufzugeben. Im Gegenteil: Jedes Scheitern kann die Saat des Erfolgs enthalten. Also nutze deine Fehler, um aus ihnen zu lernen! Es gibt für so gut wie alle Probleme eine Lösung. Und es gibt keinen Grund, Niederlagen als etwas anderes zu sehen, als sie sind: bloße Momentaufnahmen. Sie zeigen dir, wo du stehst – aber sie besiegeln nicht dein Schicksal.
Denk dran: Erfolgreiche Menschen begreifen Rückschläge als notwendige und wertvolle Lektionen auf dem Weg zum Ziel.
Also nur Mut! Wenn du deinen Traum gefunden hast, dann halte eisern an ihm fest! Lass dich nicht unterkriegen – weder von unvermeidlichen Fehlschlägen noch von der Miesepetrigkeit anderer Menschen.
Doch worin liegt der Schlüssel zu Zielstrebigkeit und Tatendrang?
Er liegt in der kostbaren Erkenntnis, dass wir immer eine Wahl haben: Wir können uns für die positiven Gedanken und Gewohnheiten entscheiden, statt uns widerstandslos den negativen Stimmen in uns zu ergeben.
Das kostet Willenskraft und Übung, aber als Belohnung winkt ein wirklich selbstbestimmtes Leben. Du hast die Macht, deine Ängste zu überwinden! Richte deine positiven Gedanken auf klar definierte Ziele und fang an, beständig an ihnen zu arbeiten. Umgib dich mit Menschen, die dich in deinem Weg bestärken und lerne, Rückschläge als nötige und wichtige Zwischenschritte zu erkennen. Dann steht deinem Erfolg nichts mehr im Weg.
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